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Steigende Immobilienpreise und kein Ende: Fertighäuser als günstige Alternative beim Neubau

Laut Forschungsergebnissen gelten Immobilienanlagen als die zuverlässigste Möglichkeit, in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation zu investieren und Geldwerte zu erhalten. Trotz der Auswirkungen der Pandemie auf viele Bereiche der Wirtschaft besteht daher in der Bevölkerung nach wie vor der Wunsch nach Verbesserung der Wohnbedingungen. Vor allem aber wirkt sich eine steigende Inflation und Unsicherheit auf den Finanzmärkten auf die Nachfrage nach Immobilien aus. Insbesondere sehen wir ein verstärktes Interesse der Deutschen an privatem Wohneigentum und der Realisierung der individuellen Vorstellungen.

Experten für Immobilien prognostizieren keinen Rückgang der Immobilienpreise, im Gegenteil, der Preis wird weiter steigen. Im vergangenen Jahr sind die Immobilienpreise um rund ein Drittel gestiegen. Als erstes stiegen Preis für Neubauten an, was zum Anstieg der Preise auf dem Bestandsimmobilienmarkt führte. Viele Experten sehen die Wohnungspreise werden weiter steigen, während das Angebot sich nicht annähernd im gleichen Maße verändert.

Eine heutzutage sehr gängige Lösung um diesem Problem zu begegnen sind Fertighäuser. In der Regel besteht ein solcher Bau aus mehreren Modulen. Bei der Baumethode werden die Komponenten des Hauses bereits außerhalb der Baustelle montiert. Die Endmontage findet dann auf der Baustelle statt.

Fertighäuser haben die Herzen vieler deutscher Bauherren vor allem dadurch gewonnen, dass sie schnell, einfach und günstig ihre eigenen Wünsche erfüllen können. Ein solches Bauprojekt kann doppelt so schnell fertiggestellt werden wie ein Massivhaus. Der Bau eines Fertighauses ist außerdem deutlich günstiger. Montage und Installation des Fertighauses dauern zum Teil nur einige Tage. Außerdem ist der Bau zu jeder Jahreszeit möglich und unabhängig von der Lufttemperatur.

Zu den unbestreitbaren Vorteilen von Fertighäusern gehören:

  1. Günstige Fertighaus Preise und Baueffizienz: Die Bauzeit wird im Gegensatz zum Bau eines Massivhauses halbiert.
  2. Flexibilität: im Gegensatz zum Hauskauf bietet ein Fertighaus mehr Spielraum für individuelle Wünsche, der Gestaltungsspielraum der Bauherren bleibt erhalten;
  3. Umweltfreundlichkeit: Für ihre Konstruktion werden meist unbedenkliche Materialien verwendet;
  4. die Möglichkeit der Gebäudeerweiterung: Bei Bedarf kann ein schlüsselfertiges Modulhaus mit einem oder zwei Zimmern ergänzt werden;
Quelle: Gussek Haus

Im Vergleich haben Massivhäuser auch eine Reihe von Nachteilen:

  1. hohe Wärmeleitfähigkeit ist der Grund für den Bau dicker Wände;
  2. hohe Kosten: hochwertiges Material ist teuer;
  3. Feuchtigkeitsanfälligkeit: eine lange Heizpause erfordert Anstrengungen, um ein Mikroklima aufrechtzuerhalten;
  4. die Notwendigkeit, ein zuverlässiges Fundament auszustatten: Das Gewicht des Ziegels setzt die Schaffung einer robusten Basis voraus.

Obligatorische Nacharbeiten sind ein weiterer Nachteil. Ziegel erfordern hochwertige Oberflächen und eine entsprechende Verkleidung. Bevor Sie einen Grundriss des Hauses entwickeln, wird empfohlen, sich mit allen Vor- und Nachteilen von Massivhäusern vertraut zu machen.

Zusammenfassend sind Fertighäuser in Zeiten explodierender Immobilienpreise eine sehr interessante Alternative zum traditionellen Massivbau. Gerade für Kunden mit dem Wunsch eigene Ideen individuell umsetzen zu lassen und ein passendes Eigenheim zu entwickeln. Dieser Trend könnte sich mit dem boomenden Immobilienmarkt in den kommenden Jahren noch weiter verstärken.

Quelle: Gussek Haus

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