Ein Igel sucht sich im Winter einen Unterschlupf für seinen Winterschlaf. Du kannst ihm dabei mit einem passenden Winterquartier helfen.
Igelhaus selber bauen für den Garten
Wir erklären dir, was du für das DIY Igelhaus brauchst und wie du es optimal für deine stacheligen Gäste aufbaust.
Das brauchst du
Das Igelhaus sollte eine Grundfläche von etwa 30 mal 30 Zentimetern haben. Außerdem soll es etwa 30 Zentimeter hoch sein und einen etwa 8 Zentimeter großen Eingang haben. Das liegt daran, dass keine Katzen oder Hunde durch den Eingang passen sollten.
Es kann aus Natur-, Beton- oder Ziegelsteinen oder aus Holz bestehen. Für das Dach nimmst du ein Brett, eine Gehwegplatte oder einen Pflanzenuntersetzer.
Wenn du keine Lust auf selber Bauen hast, kannst du übrigens auch schöne Igelhäuser kaufen.
So baust du es
Wenn du eine Obstkiste in der passenden Größe hast, kannst du diese verwenden. Baue ansonsten aus Holzplatten ein Haus in der richtigen Größe.
In den Innenraum kannst du dann noch einen kleinen Raumtrenner einbauen, sodass der Igel einmal um die Ecke gehen kann und sich besonders geschützt fühlt.
Von außen kannst du das Igelhaus mit Plane oder Folie wasserdicht machen. Laub gibt einen zusätzlichen Schutz vor Kälte, innen und außen am Haus. Lege schwere Steine auf das Dach, wenn du es nicht anders befestigt hast. Denke daran, dass das Haus bei Wind und Wetter geschützt sein sollte.
Igelhaus im Garten aufstellen
Suche einen möglichst geschützten Platz, am besten in Hecken oder Sträuchern. Richte den Eingang nach Südosten aus. Falls sich ein Igel einquartieren sollte, halte dich an dieser Stelle des Gartens mit lauter Gartenarbeit etwas zurück.
Du brauchst den Igel nicht zu füttern. Zum Anlocken kannst du ein Schälchen mit Katzenfutter aufstellen. Aber eigentlich solltest du ihn möglichst in Ruhe lassen, nicht jeden Tag nach ihm sehen und ihn nicht streicheln oder mit ins Haus nehmen.
In diesem Video kannst du dir auch noch einmal ansehen, wie ein Igelhaus gebaut werden kann.
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