Maikäfer bekämpfen: Das hilft gegen Käfer und Engerlinge

Maikäfer – auch Junikäfer – genannt ernähren sich von jungem Blattgrün. Das macht sie zu einem Schädling für Garten und Wald. Bei uns Europa kommt vor allem der Feldmaikäfer vor und das besonders saisonal, woher auch sein Name kommt.

Maikäfer bekämpfen: Das kannst du tun

Wer den Maikäfer im Garten bekämpfen will sollte einiges beachten. Keine Sorge, wir verraten dir alles was du wissen musst.

• Setze keine Insektizide ein.
• Sammle Engerlinge ein, wenn du sie siehst, meistens kommen sie nach dem Regen nach oben.
• Natürliche Feinde der Engerlinge sind Igel, Maulwürfe und Vögel. 
• Pflanzen, die den Maikäfer abschrecken sind Geranien, Rittersporn und Knoblauch.
• Nematoden (Fadenwürmer) können Maikäfer vertreiben.
• Lege Erdboden nachts mit einer Plane ab, um die Maikäfer vom Ablegen der Larven abzuhalten.

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Wo legt der Maikäfer seine Eier?

Die Eier bzw. Larven legt der Maikäfer im Boden ab. Nach vier Wochen schlüpfen Engerlinge aus den Larven, die bis zu vier Jahre unter der Erde bleiben. Diese Larven fressen Wurzeln von Pflanzen, was ganze Pflanzen zerstören kann. Dieser Wurzelfraß kann großen Schaden anrichten.

Je kleiner die Engerlinge sind, desto leichter kann man sie bekämpfen.

Was tun gegen Maikäfer Engerlinge?

Engerlinge sind häufig im Kompost zu finden. Wer den Kompost mit einem Wurzelgitter abtrennt, kann so andere Pflanzen vor den Engerlingen schützen.

Wenn du Engerlinge siehst kannst du sie einsammeln. Oft kommen sie nach dem Regen an die Oberfläche. Bringe sie dann an einen Ort, an dem sie niemanden stören.

Bewährt hat sich der Einsatz von Pulvern, Lösungen oder Sprays mit Nematoden.

Tipp: Um vorzubeugen, dass sich Maikäferlarven im ganzen Garten breitmachen kannst du sie gezielt anlocken. Mit einem Eimer aus Kompost, Dung und Stallmist im Garten ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Larven dort abgelegt werden. Bringe sie dann an einen Ort, an dem sie niemanden stören.

Auf unserem Blog findest du noch mehr Tipps gegen Schädlinge.