Garten

Stauden düngen: So machst du alles richtig

Wer ein Staudenbeet im Garten hat und sich fragt ob und wie er seine Stauden düngen sollte, ist hier richtig. In unserem Beitrag erklären wir dir alles was du wissen musst.

Welche Stauden muss man düngen?

Die meisten Stauden muss man tatsächlich nicht unbedingt düngen, sie gelten schließlich auch als besonders pflegeleicht. Es gibt unter den verschiedene Arten Schwachzehrer (die kaum Dünger brauchen) und Starkzehrer (die du düngen solltest).

Zu den Starkzehrern gehören vor allem hochgezüchtete und blühende Beetstauden: zum Beispiel Sonnenhut, Sonnenbraut und Rittersporn.

Wie kann ich Stauden düngen?

Wenn du solche Stauden in deinem Beet hast, kannst du im Frühjahr mit Kompost arbeiten, den du einfach auf die Erde gibst. Die Faustregel sagt 2 bis 3 Liter Kompost pro Quadratmeter Beet. Bei einem neuen Staudenbeet kannst du Kompost gleich mit in die Erde mischen. Stauden mögen es auch wenn du noch ein paar Späne mit in den Kompost mischst. Bei ganz neuen Pflanzen kannst du im Frühjahr auch etwas öfter bis in den Sommer herein düngen.

Viele Stauden blühen im Spätsommer ein zweites Mal, wenn man sie direkt nach der Frühjahrsblüte ein kleines Stück über dem Boden zurückschneidet. Zu dieser Zeit, also nach dem Rückschnitt, eignet sich ein Mineraldünger mit Blaukorn besonders gut: etwa ein Teelöffel pro Staude. Jetzt solltest du das Staudenbeet außerdem großzügig gießen.

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Stauden, die eigentlich nicht gedüngt werden müssten, kannst du im Frühjahr mit etwas Humus oder altem Herbstlaub trotzdem mit ein paar Nährstoffen versorgen.

Tipp: Die meisten Stauden sterben eher an einer Überdüngung als an einem Nährstoffmangel. Halte dich also insgesamt lieber etwas zurück.

Auf unserem Blog findest du noch mehr Tipps zum Thema Garten.

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