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Haarkur selber machen – Rezepte für trockene, fettige & kaputte Haare

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Wer Haarkuren selber macht hat eine günstige und natürliche Alternative zu Produkten aus der Drogerie. Haarkuren sollen die Haare pflegen und geschmeidig machen und sind bei langen Haaren oft richtige Lebensretter. Durch regelmäßige Haarpflege kannst du sogar Spliss vorbeugen.

Wer empfindliche oder sogar juckende Kopfhaut hat, reagiert oft allergisch gegen Haarkuren aus der Drogerie. Speziell sanfte Produkte sind dann oft zu teuer. Deshalb lautet unser Motto: Einfach selber machen. Da nicht jede Frau gleich ist, haben wir drei verschiedene Rezepte für trockene, fettige und kaputte Haare für euch.

Rezepte für Haarkur selber machen

Haarkur für trockene Haare

Trockene Haare brauchen bei einer Haarkur eine Extraportion Feuchtigkeit. Trockene Haarspitzen brechen irgendwann ab und es entsteht Spliss. Um das vorzubeugen, brauchst du diese Zutaten:

  • 1 Avocado
  • 2 Esslöffel Olivenöl
  • 2 Esslöffel Kokosöl
  • 2 Esslöffel Rizinusöl
  • 5 Esslöffel Joghurt

Das Öl kannst du durch beliebige Öle ersetzen und zum Beispiel auch nur 6 Esslöffel Olivenöl nehmen. Mit verschiedenen Ölen kannst du aber besonders viel Wirkung in deine selbst gemachte Haarkur bringen. Alle Zutaten müssen nur noch zu einer Paste vermischt werden

Tipp: Arganöl ist zum Beispiel ein etwas teureres Öl aus der Drogerie, das deine Haare aber super glänzend macht.

Quelle: @stevepb / pixabay.com

Haarkur für fettige Haare

Wer eine schnell fettende Kopfhaut hat, braucht oft keine zusätzliche fettende Pflege. Du brauchst folgende Zutaten für deine Haarkur für fettige Harare:

Um eine Haarkur selber machen zu können, die gegen fettende Haare hilft, brauchst du Heilerde. Die bekommst du in der Drogerie. Verdünne die Heilerde dann mit dem Apfelessig und dem Wasser, bis eine braune Paste entsteht. Und fertig ist deine selbst gemachte Haarkur.

Quelle: @AmandaCullingford / pixabay.com

Haarkur für kaputte Haare

Haare bestehen aus Keratin – das ist ein Protein. Diese Proteine werden durch häufiges Färben oder Hitze zerstört und gehen kaputt. Haarbruch und Haarspliss lassen sich deshalb am besten wieder mit Proteinen reparieren. Für deine Haarkur brauchst du:

  • 2 Eigelbe
  • 2 Esslöffel Honig

Den Honig musst du in einem warmen Wasserbad etwas flüssiger werden lassen, da er sonst zu klebrig ist. Gib dann einfach die zwei Eigelbe mit dazu und vermische das ganze gut.

Quelle: @Free-Photos / pixabay.com

Haarkur richtig anwenden

Eine Haarkur solltest du etwa ein bis zwei Mal die Woche anwenden. Zu viel Pflege ist nämlich auch nicht gut für deine Haare. Gerade Haarkuren für fettige Haare können die Kopfhaut zu sehr anwenden.

Trage die Haarkur nach dem Waschen in deinen Haaren auf und lasse sie einige Minuten einwirken. Beim Ausspülen wirst du gleich merken, wie viel weicher deine Haare sind.

Tipp: Pflegende Haarkuren kannst du sogar ab und zu über Nacht einwirken lassen. So verstärkt sich die Wirkung und beim Ausspülen am nächsten Morgen sind deine Haare extra gepflegt. Verwende aber auf jeden Fall zum Schlafen Handtücher oder eine Duschhaube, damit deine Bettwäsche sauber bleibt.

Wer nicht nur seine Haarkur selber machen will, sondern auch sein Shampoo findet hier eine Anleitung zum Haarseife selber machen.

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