Haushalt

So ist monatlich mehr Bares im Geldbeutel!

Gerade in Krisen zeigt sich, wo wir unnötig viel Geld ausgeben oder an welchen Stellen Investitionen getätigt werden, die nicht immer zielführend sind. Allerdings lässt sich mit ein paar strategischen Kniffen der Haushalt zum Monatsende hin deutlich entspannter gestalten. Dazu sind nur wenige einfache Schritte nötig – die allerdings von vielen schlicht nicht angewendet werden.

1. Haushaltsbuch führen

Wer wissen will, wohin jeden Monat das Geld fließt, der benötigt zu Beginn erst einmal eine Übersicht über die Geldflüsse. Hierzu ist das Führen eines einfachen Haushaltsbuches ausschlaggebend. Einnahmen und Ausgaben werden darin genauestens aufgezeichnet. Dabei ist es nicht wichtig, ob dieses offline oder online geführt wird. Essenziell ist jedoch, sämtliche Positionen im Monat festzuhalten. Das beinhaltet die Ausgaben für die Miete ebenso wie das Frühstück vom Bäcker oder den Energiedrink auf dem Weg zu Freunden. Auch wer seine Augenbrauen mit einfachen Hausmitteln selber färbt und diese erst besorgen muss, sollte die Kosten hierfür im Haushaltsbuch vermerken. Ziel ist es zum einen, einen klaren Blick für Einnahmen und Ausgaben zu erhalten. Zum anderen wird so das eigene Konsumverhalten ersichtlich. Automatismen, denen sich vielen Menschen überhaupt nicht mehr bewusst sind.

2. Erst einmal sich selbst bezahlen

Werden höhere Zahlungseingänge auf dem Konto verbucht, gehen davon häufig umgehend die Miete und weitere monatliche Fixkosten wie Versicherungen, Mobilfunk und Ähnliches ab. Zeitgleich sollte sich jeder eine persönliche Überweisung auf ein zweites Konto einrichten, die ebenfalls wie Miete und Co. umgehend abgebucht wird. Mit einer dritten kleinen Buchung ist zudem eine Rücklage für Investitionen zu tätigen. Dieses Geld wird dazu verwendet, über einen Broker regelmäßig in die eigene Zukunft zu investieren. Gerade wenn der monatliche Verfügungsrahmen eher enger sitzt, sollte hier auf einen Onlinebroker Test zurückgegriffen werden. So lässt sich unkompliziert und schnell die günstigste Variante für das Traden von Kryptowährungen, Aktien, ETFs und vielem mehr finden. So werden zu Beginn des Geldeingangs also Fixkosten bedient, ein Puffer für Reparaturen, Reisen oder kurzfristige Anschaffungen aufgebaut und eine Möglichkeit zum Investieren geschaffen. Davon kann auf lange Sicht entsprechend profitiert werden.

3. Verträge prüfen

Nicht selten lassen sich durch das heute sehr einfache Überprüfen von bestehenden Verträgen mehrere Hundert Euro im Jahr sparen. Lieferung für Energie steht dabei ganz oben auf der Liste des Einsparungspotenzials. Schließlich haben nicht wenige langjährige Verträge bei Energielieferanten. Doch die Preise und Angebote bei den Heiz- und Stromkosten ändern sich ständig. Hier steckt viel Potenzial dahinter. So ist es durchaus als Stromkunde keine Seltenheit, 200 bis 300 Euro im Jahr zu viel zu bezahlen. Wer Gas bezieht, kommt unter Umständen auf 400 bis 500 Euro.

Gleiches gilt für Versicherungsverträge. Damit sind weniger Lebens-, Renten- oder Unfallversicherungen gemeint. Viel mehr geht es um die klassische Privathaftpflicht-, Hausrat- und vor allem die Kfz-Versicherung. Hier lassen sich teure Zusatzoptionen, die womöglich nicht mehr nötig sind, kündigen oder in vielen Fällen eine deutlich günstigere Alternative bei der Konkurrenz finden. Wichtig ist allerdings nicht nur auf den Preis zu achten. Denn die Angebote der Versicherer unterscheiden sich mitunter signifikant. Somit gilt der Blick nicht nur dem eigentlichen Preisschild, sondern vielmehr den damit verbundenen Leistungen und Konditionen.

All diese erwähnten Punkte können ganz modern via Internet überprüft werden. Unabhängig von Geschäftszeiten, Wetter oder Tageszeit. Diese Option nicht zu nutzen, wäre Geldverschwendung. 

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