Bei einem überdüngten Rasen solltest du gleich handeln. Wir erklären dir, wie du das Problem erkennst und beheben kannst.
Wie sieht ein überdüngter Rasen aus?
Wenn du deinen Rasen überdüngt hast, werden Kahlstellen oder Verfärbungen sichtbar. Das kommt vor allem bei mineralischem Dünger vor, kann aber auch noch andere Ursachen haben. Der Rasen verfärbt sich erst gelblich und dann bräunlich bevor er abstirbt. Im Sommer wird Überdüngung oft mit Hitzeschäden verwechselt.
Die Schäden kommen daher, dass der Nährstoff-Wasser-Gehalt gestört wird. Die Pflanze verliert Wasser und so kommt es zu den sichtbaren Schäden.
Rasen überdüngt: Was tun?
Wenn die Schäden noch nicht gravierend sind musst du erst einmal gar nichts tun – außer aufhören zu düngen. Außerdem solltest du den Garten gründlich bewässern.
Tipp: Dünger nächstes Mal erst, wenn danach Regen angekündigt ist.
Die Bewässerung stellt den Nährstoff-Haushalt im Rasen wieder her. Bei Kahlstellen hilft nur noch eine Rasenreperatur.
Rasen richtig düngen
Achte ab jetzt darauf, dass du deinen Rasen schonst und nicht mehr zu viel düngst. Es gibt einige Tipps, die du beachten kannst.
- Nutze einen biologischen Naturdünger
- Nach dem Düngen gründlich wässern
- Rasen kurz mähen oder vertikutieren
- Maximal 2-4 Mal im Jahr düngen
- Mineralischen Dünger richtig dosieren
Mit dieser kurzen Anleitung wiederholt sich der Fehler der Überdüngung bestimmt nicht.
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