Lesezeit für Wort-Genießer: 4 Minuten
Wassereinlagerungen können sowohl unangenehm als auch unschön sein. In diesem Artikel erfährst du nicht nur, wie du sie loswerden kannst, sondern auch, warum sie überhaupt entstehen und welche Rolle Ernährung und Lebensstil dabei spielen.
Ursachen von Wassereinlagerungen
Was sind Wassereinlagerungen?
Wassereinlagerungen, auch Ödeme genannt, entstehen, wenn sich Flüssigkeiten im Körpergewebe anstauen. Besonders Frauen leiden oft unter dieser Problematik, die durch weiches Bindegewebe und hormonelle Schwankungen begünstigt wird. Doch auch bestimmte Medikamente, Krankheiten und ein zu hoher Salzkonsum können Wassereinlagerungen begünstigen.
Warum entstehen Wassereinlagerungen?
Es gibt viele Ursachen für Wassereinlagerungen. Neben den bereits genannten Faktoren können auch Herz- und Nierenprobleme, Lymphstauungen oder Lebererkrankungen zu Ödemen führen. Auch Hitze und ein hoher Alkoholkonsum können kurzfristig Wassereinlagerungen begünstigen.
Praktische Tipps gegen Wassereinlagerungen
1. Viel Wasser trinken
Ausreichend Wasserzufuhr ist essentiell, um den Körper zu entwässern. Ein Mangel an Flüssigkeit kann den Körper sogar dazu veranlassen, noch mehr Wasser einzulagern. Also: Mindestens 2 Liter pro Tag trinken!
2. Kräutertees zur Unterstützung
Birkenblätter, Brennnesseln und Petersilie sind nur einige Beispiele für Kräuter, die den Körper beim Entwässern unterstützen können.
>Es gibt speziellen Tee zur Entwässerung – wie zum Beispiel hier<
3. Entwässernde Lebensmittel
Besonders kaliumreiche Lebensmittel helfen, überschüssige Flüssigkeit auszuscheiden. Dazu gehören unter anderem:
- Obst: Bananen, Orangen, Kiwis
- Gemüse: Spinat, Tomaten, Bohnen
- Fisch: Lachs, Thunfisch
4. Lebensmittel, die man meiden sollte
Alkohol, Zucker und zu viel Salz können Wassereinlagerungen fördern. Außerdem sollten verarbeitete Lebensmittel mit vielen Zusatzstoffen gemieden werden.
5. Bewegung fördert den Lymphfluss
Regelmäßige Bewegung, insbesondere Schwimmen, kann helfen, Wassereinlagerungen zu reduzieren. Aber auch Yoga oder leichtes Ausdauertraining können unterstützend wirken. Was du für effizientes Yoga benötigst, das haben wir in diesem Artikel thematisiert.
6. Die Macht der Massage
Durch Massagen kann die Flüssigkeit aus dem Gewebe gedrückt werden. Besonders Lymphdrainagen sind hierbei effektiv.
Weitere wissenswerte Informationen
Medikamente gegen Wassereinlagerungen
Es gibt auch spezielle Medikamente, sogenannte Diuretika, die entwässernd wirken. Diese sollten jedoch nur nach Rücksprache mit einem Arzt eingenommen werden.
Natürliche Hausmittel
Neben den diätetischen Empfehlungen gibt es auch einige Hausmittel, die den Körper bei der Entwässerung unterstützen können. Kalte Beinwickel sind besonders wirksam, wenn es darum geht, Wassereinlagerungen in den Beinen zu reduzieren. Es kann auch hilfreich sein, die Beine hochzulegen, um den Abfluss überschüssiger Flüssigkeit zu fördern und Schwellungen zu verringern.
Interessante Artikel über Basische Ernährung
Wenn du dich generell für das Thema gesunde Ernährung und Tipps für ein vitales Leben interessierst, findest du in unseren weiteren Artikeln tiefergehende Informationen und Ratschläge.
Generell hat eine gesunde Ernährung natürlich viele Vorteile. Wir haben schon die basische Ernährung unter die Lupe genommen und eine Liste von Lebensmitteln mit wenig Kohlenhydraten, also Zucker, zusammengestellt.
Kommentare sind deaktiviert.