Gesundheit

Wassereinlagerungen loswerden – So kann dein Körper entwässern

Disclaimer: Bei Erkrankungen raten wir immer dazu einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen und deren Rat zu befolgen. Dieser Beitrag richtet sich nicht an ernsthaft erkrankte Menschen. Unser Artikel ersetzt keinen Arzt und keine Ärztin und auf keinen Fall eine ärztliche Behandlung oder Beratung.

Lesedauer
Lesezeit für Schnell-Leser: 2 Minuten
Lesezeit für Wort-Genießer: 4 Minuten

Wassereinlagerungen sind für viele ein Problem. Zum einen können sie ein optisches Problem sein. Der Körper wirkt aufgequollener und undefiniert. Daneben fühlt sich Ganze unangenehm an und kann auch zu gesundheitlichen Problemen führen. Wir stellen 6 Tipps gegen Wassereinlagerungen in Beinen, Bauch und Armen vor.

Was sind Wassereinlagerungen?

Wassereinlagerungen sind Flüssigkeiten, die sich im Gewebe im Körper ansammeln. Vor allem Frauen haben damit zu kämpfen. Das liegt vor allem an einem weicheren Bindegewebe und hormonellen Schwankungen. Wassereinlagerungen können demnach im Zyklus oder auch in der Schwangerschaft vermehrt auftreten. Doch auch langes Stehen und Sitzen und allgemeiner Bewegungsmangel können Ursachen sein. Betroffene Stellen sind vor allem Beine, Knöchel, Finger oder der Bauch.

Richtig entwässern. Das hilft gegen Wassereinlagerungen

1. Viel Wasser trinken

Klingt paradox, aber hier hilft Wasser tatsächlich gegen Wasser. Das liegt daran, dass der Körper je mehr Wasser speichert und einlagert, je weniger man trinkt. Außerdem wird der Körper angeregt Flüssigkeit auszuscheiden. Wichtig: Nicht denken, dass es besser ist weniger zu trinken. Zwei Liter am Tag sind Pflicht.

2. Kräutertees nutzen

Bestimmte Kräuter regen den Körper zusätzlich an, zu entwässern. Tees mit Birkenblättern, Petersilie oder Brennnesseln regen die Niere und den Lymphfluss an und sind optimal zum Entwässern.

3. Diese Lebensmittel essen

Spurenelemente wie Magnesium, Kalium und B6 wirken harntreibend uns regen den Stoffwechsel – und somit die Entwässerung – an. In folgenden Lebensmitteln sind diese Stoffe enthalten:

• Obst: Ananas, Birnen, Wassermelone, Beeren

• Gemüse: Sellerie, Gurke, Kartoffeln, Artischocken

• Naturreis

4. Auf diese Lebensmittel verzichten

Neben entwässernden Lebensmitteln gibt es auch einige, auf die man unbedingt verzichten sollte, wenn man seine Wassereinlagerungen loswerden will. Dazu zählen vor allem:

• Alkohol

• Zucker

• Salz

• Verarbeitete Lebensmittel

Verarbeitete Lebensmittel, Fertigprodukte und Fast Food sollte man meiden, da in diesen Produkten besonders viel Salz und Zucker enthalten ist.

Generell hat eine gesunde Ernährung natürlich viele Vorteile. Wir haben schon die basische Ernährung unter die Lupe genommen und eine Liste von Lebensmitteln mit wenig Kohlenhydraten, also Zucker, zusammengestellt.

5. Viel Bewegung

Viel Bewegung kann vor allem hilfreich sein, wenn die Wassereinlagerungen durch zu viel Sitzen auf dem Bürostuhl ausgelöst wurden. Hierbei ist alles erlaubt. Einige Minuten am Tag spazieren gehen können schon einen großen Unterschied machen. Doch auch der Gang ins Fitnessstudio ist erlaubt. Hauptsache Bewegung!

6. Massieren der betroffenen Stellen

Massagen gegen Wassereinlagerungen können sehr wohltuend sein und auch viel helfen. Der Lymphfluss wird angeregt und die Flüssigkeiten bauen sich nach und nach ab. Einige Massagestudios oder Physiopraxen bieten spezielle Massagen an, für zuhause tut es auch eine Faszienrolle. Hier gibt es noch mehr Tipps gegen Wassereinlagerungen:

Wassereinlagerungen - DAS hilft!

Kommentare sind deaktiviert.