Egal ob beim Hauskauf oder beim Hausverkauf, viele beauftragen einen Immobilienmakler, der unterstützend und aktiv zur Seite steht. Wie die Immobilenmaklersuche ablaufen kann und worauf du dabei achten solltest, erfährst du in unserem Beitrag.
Warum sollte man einen Makler beauftragen?
Immobilien zu verkaufen oder zu verkaufen ist für die meisten Menschen nicht der Alltag. Die fehlende fachliche Kompetenz kann durch einen Makler ausgeglichen werden, der deine persönlichen und wirtschaftlichen Interessen vertreten kann.
Wie findet man am besten einen Makler?
Beginne selbst erst einmal mit der Recherche auf Online-Immobilienplattformen und werde ein kleiner Experte für dein Thema. Nur so kannst du den passenden Makler auswählen. Bei Nachbarschaft, Freunden und Familie bekommst du Tipps für Makler, die sich mit deiner Gegend auskennen.
Ansonsten kannst du einen Makler natürlich auch über das Internet suchen. Hier findest du ein eigenes Suchportal für Immobilienmakler. Ansonsten kannst du dich auch informieren, wer Immobilienanzeigen erstellt hat, die dir gefallen und auf diese Weise deinen Makler auswählen.
Wie läuft das wenn man einen Makler beauftragt?
Im Erstgespräch mit einem möglichen Makler werden meistens Eckdaten zur Immobilie und Fragen zu deinem Anliegen abgeklärt, zum Beispiel ob es schon eine Immobilienbewertung gab. Auch Unterlagen zur Immobilie werden ausgetauscht.
Nach Gesprächen über Leistungen, Kosten und Planung kann ein Vertrag abgeschlossen und das weitere Vorgehen festgelegt werden. Regelmäßiger Kontakt ist hier besonders wichtig, beide Seiten sollten sich während dem Prozess auf dem Laufenden halten.
Wie hoch sind die Kosten für einen Makler?
Die Höhe der Maklerprovision ist gesetzlich geregelt und kann innerhalb eines Rahmens verhandelt werden. Der Makler wird das Thema von sich aus ansprechen und die individuellen Kosten für dich aufschlüsseln. Vergleiche seine Preise dann online mit ähnlichen Dienstleistungen.
5 Tipps für die Maklersuche
Bei der konkreten Maklersuche gibt es einige Punkte, auf die du achten kannst, um das beste aus deiner Lage herauszuholen. Eins vorweg: triff bitte keine überstürzten Entscheidungen und informiere dich gut bevor du einen Vertrag unterschreibst.
1. Kompetenz
Der Makler sollte natürlich möglichst kompetent sein. Um das zu beurteilen können Qualifizierungen, Zertifizierungen und Mitgliedschaften in Fachverbänden (IVD) Anhaltspunkte sein. Natürlich auch persönliche Erfahrungen oder andere Referenzen. Gerade weil der Beruf Makler rechtlich nicht geschützt ist, sollten andere fachliche Qualifizierungen vorhanden sein.
2. Sachkenntnis
Neben der allgemeinen Kompetenz sind Sachkenntnisse natürlich auch besonders wichtig. Der Makler sollte sich auf dem lokalen Markt auskennen, mit der Art der Immobilie und eventuell anderen Besonderheiten. Frage konkret nach Erfahrungen, die mit deiner Sachlage zu tun haben.
3. Erfahrung
Als dritte Säule neben Kompetenz und Sachkenntnis steht die Erfahrung. Wie schon angedeutet, sollte die gesammelte Erfahrung im besten Fall zu deiner Transaktion passen. Viele Makler führen selbst Referenzen und Erfahrungen von sich aus auf.
4. Auftreten
Deinem Immobilienmakler solltest du vertrauen und dich mit ihm oder ihr wohlfühlen. Professionelles, sympathisches und transparentes Auftreten sind dabei ein Muss. Auch die regelmäßige Kommunikation, aktives Handeln, genug Zeitplanung und realistische Versprechungen bilden eine wichtige Basis der Beziehung.
5. Versicherungen
Informiere dich über die Versicherungen des Maklers und wie er dich bei möglichen Schäden absichern kann. Vermögensschäden und mögliche rechtliche Risiken sollten minimal gehalten und abgesichert sein.
Welche Punkte dir am wichtigsten sind, musst du individuell entscheiden. Informiere dich danach ausführlich und triff eine Entscheidung.
Kommentare sind deaktiviert.