Ernährung

Paprika einfrieren: Wir beantworten alle Fragen

Gleich vorweg: Ja, man kann Paprika einfrieren. Man kann so ziemlich alles und auch jedes Gemüse einfrieren. Was du bei gekochter Paprika und anderen zubereiteten Paprikas beachten musst erfährst du in unserem Beitrag.

Wie lange kann man Paprika einfrieren?

Grundsätzlich kann man Paprika ungefähr ein halbes Jahr in der Tiefkühltruhe aufbewahren. Schreibe auf den Gefrierbeutel oder den Behälter am besten das Datum des Einfrierend auf, sodass du nicht vergisst die Paprika zu verwenden.

Wie kann ich die Paprika auftauen?

Wenn du die Paprika in einem warmem Gericht verwerten möchtest musst du sie nicht auftauen. Gebe sie einfach direkt in den Topf oder in die Pfanne. So wie du auch gefrorene Erbsen verwenden würdest. Nach dem Auftauen ist die Paprika nicht mehr knackig, deshalb würde ich dir auch empfehlen die aufgetaute Paprika nicht roh zu essen, sondern weiter zu verarbeiten.

Paprika einfrieren: Was passiert mit den Vitaminen?

Paprika gilt als besonders gesund und enthält unter anderem Vitamin C, Vitamin A, Kalium, Vitamin B6 und Folsäure. Keine Sorge: durch das Einfrieren gehen kaum Vitamine verloren. Wenn du sie frisch einfrierst wird sie sogar mehr Vitamine haben als eine Paprika, die mehrere Tage an der Luft oder im Kühlschrank lag.

Kann man frische Paprika einfrieren?

Ja: Die Paprika muss nicht blanchiert werden, sondern nur gewaschen und kleingeschnitten. Entferne dabei den Stiel und die Kerne. Zum Beispiel in Streifen oder Würfel. Dann kann sie in einem geeigneten Behälter eingefroren werden.

Hier findest du Alternativen um Lebensmittel ohne Plastik einzufrieren. In einem geeigneten Behälter kannst du auch problemlos gefüllte Paprika, Kirschpaprika, Grillpaprika oder gekochte Paprika einfrieren und wieder auftauen.

Eine Alternative zum Einfrieren kann auch das Einlegen von Paprika sein. So machst du sie ebenfalls mehrere Wochen lang haltbar.

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